Die Pointfighterin Theresa Pekrul ist zurück vom weltweit größten Kickboxturnier. Am Montag den 2.3.2020 landete sie zusammen mit ihrem Trainer wieder wohlbehalten in Frankfurt. In Ihrem Gepäck hatte sie leider keine Trophäe, aber ganz besondere Erlebnisse; die ihr vermutlich lange in Erinnerung bleiben werden. Die Kickboxerin wurde für die Teilnahme am Worldcup der WAKO in Dublin vom 27.2.bis 2.3. von ihrer Schule freigestellt, nun muss erst mal der versäumten Schulstoff nachgeholt werden. Am Tag vor der Abreise war der Coach doch ganz schön nervös, da durch die Presse zu hören war das mit dem CORONA-Virus nicht zu spaßen ist und man größere Veranstaltungen meiden sollte. Den Startern aus Norditalien zum Beispiel wurde aus diesem Grund der Start nicht gestattet. Trotz aller Bedenken machten sich die beiden auf den Weg in die irische Hauptstadt um mit fast 2000 anderen Startern aus 32 Nationen auf der Matte zu stehen. Für die junge Sportlerin war es ein ganz besonderes Ereignis auf diesem hochgradig besetzten Turnier im Ausland zu starten, immerhin fliegt man nicht alle Tage zu einer Sportveranstaltung. Aber es ist ja eines der Dinge die unseren Sport so interessant machen, dass auch eine junge Sportlerin schon auf Sportveranstaltungen im Ausland antreten und die dabei Freundschaften mit Sportlern der unterschiedlichsten Nationalitäten schließen kann. Die Kickboxerin konnte in ihren Kämpfen durchaus zeigen, dass sie in dieser Liga mithalten kann, allerdings muss sie noch etwas mehr Trainingszeit in die Handtechniken investieren. Die ehrgeizige Fighterin schloss mit dem fünften Platz das Event ab und möchte natürlich im nächsten Jahr die Platzierung verbessern. Nun lag der Fokus auf den German Open in München, aber diese wurden aus bekannten Gründen leider absagt.
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