28. September 2025
Kampfkids begeistern auf der Gensinger Kerb

Am Sonntag, den 21. September 2025, durfte unsere Kampfkids-Abteilung zeigen, was in ihr steckt: Mit einer tollen Vorführung auf der Gensinger Kerb präsentierten sie voller Stolz nicht nur ihr Können, sondern auch den starken Zusammenhalt und Teamgeist unseres SportClub Rhein-Nahe e.V..
Unter der motivierenden Anleitung von Trainer Caner zeigten die jungen Kämpferinnen und Kämpfer, was sie in den letzten Monaten mit viel Fleiß, Disziplin und Spaß im Training gelernt haben – und begeisterten damit das Publikum.
Ein ganz besonderer Moment war der Auftritt von Theresa, die direkt aus Lido di Jesolo (Italien) von der Junioren-Europameisterschaft zu uns kam. Mit Gold, Silber und Bronze im Gepäck wurde sie von den Zuschauerinnen und Zuschauern mit großem Applaus gefeiert. Dieser emotionale Empfang zeigte einmal mehr, wie sehr sportlicher Erfolg, Teamgeist und Vereinszusammenhalt bei uns Hand in Hand gehen.

Der Sportclub Rhein-Nahe e.V. bedankt sich herzlich bei allen engagierten Helferinnen und Helfern, die unser Team beim Firmenfest unseres Sponsors EMBEKA so tatkräftig unterstützt haben. Ob beim Ausschank, beim Tische abräumen oder beim für Nachschub sorgen – dank eures Einsatzes konnten wir uns als Verein bestens präsentieren und einen wichtigen Beitrag zu einem gelungenen Fest leisten. Wir sind stolz auf unsere Vereinsgemeinschaft und freuen uns, solche verlässlichen Unterstützer an unserer Seite zu haben. Ein großes Dankeschön an euch alle! 🙏💙

Vom 12. bis 21. September 2025 fand in Lido di Jesolo (Italien) die WAKO Youth European Championships 2025 statt. Mit 1.849 Athletinnen und Athleten aus 41 Nationen und insgesamt 2.396 Nennungen war die EM das größte Nachwuchsturnier des Jahres. Das Team Deutschland war mit 51 Sportlerinnen und Sportlern, fünf Trainern, einer Trainerin sowie einer Physiotherapeutin vertreten. Durch die Möglichkeit, erstmals in zwei Disziplinen zu starten, kam die deutsche Mannschaft auf insgesamt 67 Nennungen. Unsere Kämpferin Theresa Pekrul hatte sich durch ihre herausragenden Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene sowohl im Pointfight als auch im Leichtkontakt für die EM qualifiziert. Einzug mit der deutschen Flagge Bereits die Eröffnungszeremonie am 21. September war ein Höhepunkt: Theresa erhielt die große Ehre, die deutsche Flagge für das Nationalteam in die Halle zu tragen – ein Gänsehautmoment für alle Beteiligten. Starker Turnierstart Nach bestandener Waage begann für Theresa am 22. September das Turnier. Aufgrund ihres ersten Platzes in der Weltrangliste erhielt sie ein Freilos, musste aber direkt am ersten Tag gegen die erfahrene Irin Sarah Hanratty antreten – ehemalige Welt- und Europameisterin bei den Older Cadets. Trotz Nervosität setzte sich Theresa souverän mit technischer Überlegenheit in der ersten Runde durch. Am folgenden Tag gewann sie im Leichtkontakt gegen Greta Roggi (Italien) durch technisches K.O.. Auch am Mittwoch blieb Theresa unaufhaltsam: Vormittags siegte sie im Pointfight gegen Ines Catic (Bosnien & Herzegowina) durch technisches K.O., nachmittags kämpfte sie sich in einem spannenden Duell über drei Runden gegen Tadeja Susec (Slowenien) zum 2:1-Sieg. Am Donnerstag wartete mit Zsofia Csenge Kiss (Ungarn) eine starke Gegnerin mit einer beeindruckenden Bilanz von über 83 % gewonnenen Kämpfen. Doch Theresa ließ nichts anbrennen und gewann souverän mit 3:0 im Leichtkontakt. Am Nachmittag traf sie im Pointfight erneut auf Kiss – und wieder hatte ihre Gegnerin keine Chance. Das Ergebnis: Sieg durch technisches K.O. Spannende Finalkämpfe Der Freitag wurde zum großen Finaltag. Im Leichtkontakt traf Theresa auf Ana Jan (Slowenien). Nach einem kräfteraubenden Duell über drei Runden setzte sie sich knapp, aber verdient, mit 2:1 durch und sicherte sich die Goldmedaille. Im anschließenden Pointfight-Finale traf sie auf Silia Memmou (Griechenland), die Tochter des griechischen Nationaltrainers. Nach einem intensiven Schlagabtausch ging der Kampf in die Verlängerung. Dort musste Theresa sich hauchdünn mit nur einem Punkt geschlagen geben. Die Enttäuschung war groß – hatte sie doch beide Titel anvisiert. Doch bei der Siegerehrung überwogen Stolz und Freude: Theresa stand ganz oben auf dem Podest, nahm die Goldmedaille im Leichtkontakt entgegen, während die deutsche Nationalhymne erklang und das Team lautstark jubelte. Dazu kam die Silbermedaille im Pointfight. Abschluss mit Team-Bronze Am Samstag folgten noch die Teamkämpfe im Pointfight. Auch hier setzte das Trainerteam auf Theresa. Gemeinsam mit dem deutschen Team erkämpfte sie sich die Bronzemedaille. Ein starker Abschluss als Juniorin Mit Gold, Silber und Bronze verabschiedete sich Theresa eindrucksvoll von der Juniorenklasse. Ab sofort startet sie in der Elitegruppe der Erwachsenen – und wir sind überzeugt, dass sie auch dort an ihre beeindruckenden Erfolge anknüpfen wird. Der SportClub Rhein-Nahe e.V. ist stolz auf Theresa und gratuliert herzlich zu dieser herausragenden Leistung bei der Europameisterschaft!

Auch in diesem Sommer war die Freude im Freibad Langenlonsheim groß: Der SportClub Rhein-Nahe e.V. konnte bereits zum zweiten Mal in Folge seine beliebten Schwimmkurse anbieten. Unter der Leitung eines engagierten Teams aus erfahrenen Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrern erlebten zahlreiche Kinder unvergessliche Wochen voller Spaß, Bewegung und Lernerfolge. Spielerisch zum Seepferdchen Mit viel Geduld und Freude wurden die Kinder an das Element Wasser herangeführt. Schritt für Schritt lernten sie die Grundlagen des Schwimmens – und durften am Ende stolz ihre ersten Abzeichen entgegennehmen. Für viele war das Seepferdchen ein ganz besonderer Meilenstein, der von Eltern und Kindern gleichermaßen gefeiert wurde. Warum Schwimmkurse so wichtig sind Schwimmen ist weit mehr als nur ein schönes Hobby – es ist eine lebenswichtige Fähigkeit. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder sicher schwimmen können, setzt unser Verein ein wichtiges Zeichen. Wer früh mit dem Schwimmen beginnt, gewinnt Sicherheit im Wasser, Freude an Bewegung, Ausdauer und Selbstvertrauen. Gemeinschaft, die trägt Neben den sportlichen Erfolgen war vor allem das Miteinander ein großes Geschenk. Die Begeisterung und Offenheit der Kinder, ihre Freude über jeden kleinen Fortschritt – all das macht unsere Arbeit als Trainerinnen und Trainer so besonders. Blick nach vorn Wir blicken dankbar auf die gelungenen Kurse zurück und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Sommer. Dann heißt es wieder: Ab ins Wasser! Von der Wassergewöhnung für die Kleinsten über Anfängerkurse bis hin zur Förderung für Fortgeschrittene – bei uns ist für jedes Kind das passende Angebot dabei. 👉 Interesse geweckt? Bei Fragen oder Anmeldungen schreiben Sie uns gerne an: 📧 Schwimmkurs-LALO@web.d

Am 30. August 2025 feierte das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ sein 35-jähriges Bestehen in Rheinland-Pfalz. Über 300 geladene Gäste aus Sport, Politik und Gesellschaft kamen auf dem Koblenzer Zentralplatz zusammen, um die Erfolge des Programms zu würdigen und ein starkes Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt zu setzen. Stellvertretend für unseren Verein nahmen Caner und Dirk an der Feier teil. Im Rahmen des abwechslungsreichen Programms mit Podiumsdiskussionen, Mitmachaktionen und sportlichen Darbietungen wurden auch die teilnehmenden Vereine auf die Bühne gerufen. Dort erhielten wir ein Banner für unser Projekt, das von Denise speziell für Mädchen und Frauen als Trailrunning-Angebot im Langenlonsheimer Wald umgesetzt wird. Die Veranstaltung machte einmal mehr deutlich, wie wichtig Sport für Integration, Respekt und Fairness ist – Werte, die auch wir als Verein tagtäglich leben.

Vom 29. bis 31. August 2025 fand in Thale (Sachsen-Anhalt) ein Vorbereitungslehrgang für die Jugend EM 2025 in Jesolo des Jugend-Bundeskaders Leichtkontakt unter Leitung von Bundestrainer Denis Hahne statt. Mit dabei war auch unsere Trainerin und Bundeskaderathletin Theresa Pekrul. Der Lehrgang startete am Freitag mit spielerischen Vorbereitungseinheiten, bevor am Samstag Techniktraining, Sparring und Reaktionstraining auf dem Programm standen. Am Sonntag rundeten bedingtes Sparring und Bewegungselemente das intensive Wochenende ab. Rund 16 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland nahmen an diesem Lehrgang teil und nutzten die Gelegenheit, sich optimal auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.

Am 29. August 2025 fand rund um die Sportanlagen in Bingen-Büdesheim der diesjährige easi-Day statt. Über 500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 13 Jahren hatten hier die Möglichkeit, an zahlreichen Stationen verschiedenste Freizeitangebote auszuprobieren – von Ball- und Kampfsportarten über Team- und Koordinationsübungen bis hin zu kreativen Aktionen. Auch der Sportclub Rhein-Nahe war vertreten: Dirk, Kenan und Leonie stellten den Kickboxsport vor und begeisterten mehr als 100 Kinder mit Übungen und kleinen Mitmachaktionen. Der Aktionstag, organisiert von der Arbeitsgruppe Suchtprävention im Kriminalpräventiven Rat der Stadt Bingen, setzt seit Jahren ein starkes Zeichen für Gewalt- und Suchtprävention. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Beitrag ein Stück dazu beitragen konnten – und vielleicht haben einige Kinder dabei ihre Begeisterung für den Kampfsport entdeckt!

Budapest/Langenlonsheim - Beim größten und international renommiertesten Kickboxturnier der Welt, dem World Cup in Budapest, der mit rund 4.000 Athletinnen und Athleten aus 52 Nationen besetzt war, zeigte Theresa Pekrul erneut ihre internationale Klasse. Die 18-jährige Bundeskaderathletin des WAKO Deutschland e.V. startete in drei Wettbewerben in zwei Disziplinen - Pointfight und Lightcontact - und holte sich eine Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille. Die Reise begann am Donnerstagnachmittag vom Flughafen Hahn aus gemeinsam mit ihrem Vater und Trainer Dirk Pekrul. Die Waage wurde noch am Abend in Budapest erfolgreich absolviert. Am Freitag sollte zunächst ein geplanter Teamfight stattfinden, dieser kam jedoch nicht zustande. Silber bei den Juniorinnen -55 kg (Pointfight) In der Disziplin Pointfight der Juniorinnen (-55 kg) startete Theresa im Dress des Nationalteams mit einem Freilos in das Turnier. In der ersten Begegnung setzte sie sich klar mit 9:2 gegen Anja Borisek aus Slowenien durch. Es folgte ein engerer Kampf gegen Klaudia Siwczynska aus Polen, den sie mit 11:8 gewann. Im Halbfinale traf sie auf Darina Tsvetkova vom renommierten Radulov Team aus Bulgarien - auch hier behielt sie mit 8:6 die Oberhand. Im Finale stand ihr dann Anna Schmidl, die aktuelle Weltranglistenerste aus Österreich, gegenüber. Nach einem spannenden Duell unterlag Theresa knapp mit 8:11 und sicherte sich damit die Silbermedaille. Bronze bei den Erwachsenen -55 kg (Pointfight) In der Eliteklasse der Erwachsenen -55 kg ging Theresa im Trikot ihres Heimatvereins Sportclub Rhein-Nahe e.V. aus Langenlonsheim an den Start. Hier besiegte sie zunächst die 34-jährige Kanadierin Keila Estivariz mit 10:4. Im darauffolgenden Kampf traf sie erneut auf Anna Schmidl und konnte dieses Mal den Spieß umdrehen - mit einem knappen Punktsieg revanchierte sie sich für die Finalniederlage bei den Juniorinnen. Im Halbfinale wartete Kristina Nikolova vom bulgarischen Star Team. Nach einem ausgeglichenen Kampf ging es in die Verlängerung, wo Theresa unglücklich im Golden Point unterlag - ein umstrittenes Urteil, wie sich später bestätigte. Dennoch reichte es für einen starken dritten Platz und die Bronzemedaille bei den Erwachsenen. Gold bei den Juniorinnen -55 kg (Lightcontact) Am Sonntag ging Theresa erneut im Dress des Nationalteams an den Start - dieses Mal in der Disziplin Lightcontact der Juniorinnen (-55 kg). Dort dominierte sie ihre Gegnerinnen klar: Siege über Konstantina Alexious (Griechenland, 3:0), Beata Ivas (Kroatien, 3:0), Tadeja Susec (Slowenien, 2:0) und im Finale über Sophie Heron (einstimmig 3:0) sicherten ihr den verdienten Turniersieg und damit die Goldmedaille. Trainer Dirk Pekrul zeigte sich begeistert von der Leistung seiner Tochter: "Was Theresa hier abgeliefert hat, ist absolut beeindruckend. Sie hat sich in drei anspruchsvollen Wettkämpfen gegen internationale Top-Athletinnen durchgesetzt. Jetzt hat sie sich erstmal eine Pause verdient." Ein besonderer Dank geht auch an Stefan Reinboth, den Nationaltrainer des Erwachsenen-Pointfightteams, der Theresa bei den Kämpfen unterstützend coachte. Nun bleibt die Hoffnung, dass die Bundestrainer Theresa bei der anstehenden Europameisterschaft in Italien für einen Doppelstart in beiden Disziplinen nominieren.